Ein Blick hinter die Kulissen... oder gleich zur ToDo-Liste.
Plakat mit Urvogelabdruck, gesehen im Neuen Rathaus Regensburg. – „Vielleicht gelingt ein kleines Netzwerk!“
© Uwe Dudczak, 2016
Überblick
Inzwischen gibt es eine durchstrukturierte Website, in der man sich durch alle Teile, Rubriken und Themen (sowie die internen Bereiche) durchklicken kann. So hat mein Projekt zunächst ein Gesicht bekommen. Und die erkennbare Gesamtstruktur ist die wesentliche Grundlage, es überhaupt präsentierbar zu machen. Zugrunde dafür liegt vor allem eine systematische Durchforstung der deutschen und englischen Wikipedia nach themenrelevanten Listen und Artikeln. Diese biete ich auf den Themenseiten als Links – als vorläufigen Inhalt – zum Anklicken an. Folgen sollten dann nach und nach die eigenen Tabellen und Zusammenstellungen, abrufbar aus einer internetfähigen, relationalen Datenbank (in SQL).
Für die kommende Zeit der Verfestigung und Ausgestaltung wäre es wichtig, freudige Mitstreiter zu gewinnen, die sich mit eigenem Interesse und zusammen mit mir der Vielfalt unserer Projekt-Welt zuwenden – ohne jeglichen Zwang, in kleinen Schritten und nur mit eigenen Vorlieben. Und da sind mir immer meine alten Freunde (siehe unten) vor Augen geblieben! Wir kennen uns gut, haben lange unsere Spezialgebiete ergründet und – über die Jahre – selbst so einiges von der Welt erfahren, nicht zuletzt durch Euer aller anhaltende Reiselust! Ich will auch auf diese Weise versuchen, etwas davon zu bewahren. Und respektvoll Anerkennung ausdrücken, mit Euch gemeinsam. Es steht allein die Freude am inhaltlichen Zusammentragen und ansprechenden Aufbereiten im Vordergrund.
Rückblick
DATEN
Ich selber kümmere mich in erster Linie um die Erstellung und Pflege der weltweiten Daten. Burkhard wäre als Computer- und Algorithmus-Experte für den Aufbau einer geeigneten Datenbahnk gefragt, um in absehbarer Zeit vielleicht die bisherigen Tabellen in professioneller Weise zu ersetzen und als Datenbank-Tabellen leistungsfähig verknüpfen zu können.
An die Anfänge kann sich Konrad bestimmt erinnern. Die Tabellen aus dem kleinen Atlas-Büchlein Erde machten neugierig, weckten Lust auf mehr und wir schrieben unsere eigenen Listen mit Begeisterung in Hefte.
Sepp erinnert sich wohl an PC-Globe, das schon früh (auf mehreren Disketten) geografische Daten am Bildschirm lieferte, ebenso wie weitere Computermedien auf Disketten und CDs. Konrad wird sich daran erinnern, wie wir bereits mit dem programmierbaren Taschenrechner die „Zweite geodätische Hauptaufgabe“, also die Ermittlung von Entfernungen und Richtungen auf dem Rotationsellipsoid versuchten – mit relativem Erfolg.
Mit dem Internet kam dann der Versuch, erste eigene Seiten – vor allem im Tourismusbereich – zu gestalten. Sepp wird sich erinnern.
BILDER
Zum zweiten großen Bereich könnt Ihr alle viel und schnell beitragen: mit eigenen, passenden Fotos zu der Bebilderung der bestehenden Titelseiten (Teile und Rubriken). Die jetzigen Aufnahmen stammen meist von mir und sind quasi aus der Not (überhaupt welche zu haben) ausgesucht. Vielleicht kann Konrad mit Motiven aus seiner RuKo-Edition beitragen, weiterhin? Die Auswahl der Fotos auf den Themenseiten allerdings habe ich bisher aus Wikipedia genommen, da die Vielzahl so groß ist. Vielleicht können wir sogar hier mit Eurer Hilfe eine Umstellung auf eigene Fotos erreichen. Bis dahin kann ich Jedem auch meine bisherige Fotoauswahl aus Wikipedia zu den einzelnen Themen (Verwendete und in petto) zukommen lassen.
Die Anfänge liegen wohl ebenfalls in den siebziger Jahren. Da waren Fotos von fernen Städten in Lexika, Zeitschriften und manchmal Zeitungen. So oft es ging habe ich sie ausgeschnitten, sortiert und gesammelt. Erste eigene Fotos und Dias folgten, insgesamt aber mit beschränktem Radius. Dann gab es die Leidenschaft für Ansichtskarten, Konrad hat sie geteilt! Es kamen Motive aus allen Gegenden zusammen und sie ließen sich gut und mit Sammlerfreude verwalten. Und schließlich die herausragenden Fotomappen der Berliner Morgenpost, deren Luftaufnahmen das Stadtgebiet von Berlin, später auch der Umgebung, in wunderbarster Weise wiedergaben! Das alles blieb lange das beherrschende, motivierende und spannende Bilderelement.
Zunehmend wurde der Bereich für eigene Fotos größer, die Bilder farbiger und schließlich digital. Dies zusammen mit dem aufblühenden Internet (z. B. die Bildersammlung bei Wikimedia Commons) führte bei mir zu einer erneuten Freude am Zusammenstellen von Bildmotiven – bisher einmal durchgeführt an den Beispielen der Städte Regensburg und Toronto. Und das mögliche Zusammenführen von Bild- und Datenmaterial innerhalb der Projekt-Systematik! Es lohnt sich also weiterhin auch hier, auftretende Lücken durch eigenes Sammeln zu schließen.
KARTEN
Und schließlich das Kartenmaterial. In diesem dritten Bereich möchte ich – auch zu Zeiten von Navigationsgeräten, Routenplanern und Google Earth – eine solide Grundlage für einen einheitlichen und leicht handhabbaren kartografischen Standard schaffen. Vielleicht kann dafür die Fachkenntnis und geografische Erfahrung von Sepp helfen, zunächst einmal das bereits Vorhandene (Erwerbbare) einzuschätzen. Um dann Möglichkeiten für eigene Kartendarstellungen, nach einheitlichen Maßstäben und Kriterien, zu entwickeln. Anschauungsmaterial dafür habe ich durch zahlreiche Kopien von Karten und Plänen gesammelt und in systematischer Ordnung abgelegt. Am Ende könnte der Entwurf eines homogenen Global-Atlas stehen, den ich bereits als durchgehenden A1-Blattschnitt für den Maßstab 1:1.000.000 auf einem Google-Earth-Globus visualisiert habe. Und natürlich geeignete Einzeldarstellungen zu Daten und Bildern, die in den Tabellen abrufbar sein sollen.
Ganz zu Anfang herrschte bei mir das kartografische Bild alter Volksschulatlanten vor. Das änderte sich mit dem ersten Großen Weltatlas meiner Eltern, dem bald noch ein übersichtlicher Globus folgte. Und ich kaufte Straßenkarten, Stadtpläne (von Berlin) und eine Europakarte, um diese übersichtlich an die Kinderzimmerwand zu zwecken. Zu Vergleichzwecken pauste ich eine Zeitlang Umrisse von Ländern, Seen usw. in gleichen Maßstäben ab, erzeugte Stadtumrisse in einheitlichen, größeren Maßstäben und versuchte, immer mehr Landkarten und Stadtpläne als Sammlung anzulegen. Später lag das Augenmerk auf Material in Zehnermaßstäben (Stadtpläne 1:10.000, Landkarten 1:100.000, Welt-Kartenblätter 1:1.000.000), was sich bald zu meinem beherrschenden Kriterium für „gute Maßstäbe“ herauskristallisierte. Vergleichbarkeit sollte bestmöglich und einfach hergestellt werden! Und nicht zu vergessen das beharrliche Ausprobieren von Kartennetzprojektionen, deren optimale Auswahl nach flächen-, abstands- oder winkeltreuer Abbildung ich eine Zeitlang herauszufinden versuchte.
Dann kam auch hier der Computer. Burkhard wird sich vielleicht erinnern, wie wir eine Nachtlang bei ihm im Adlershofer Institut versuchten, aus einer Punktmenge geografischer Koordinaten vernünftige Küstenlinien auf einer digitalen Globuskugel hinzubekommen. Das war spannend, in geografischer wie in programmiertechnischer Hinsicht! Aber die Zeit ging weiter und bald waren Pläne, Karten und ganze Atlanten in guter Qualität auf CDs zu bekommen. Einen Höhepunkt bildet bis heute das Programm Google Earth, dessen weltumspannende Satellitenansichten für viele Anwendungen eine hervorragende Basis bilden (siehe Bemerkung oben zum Blattschnitt für den Global-Atlas).
Mit dem Internet kam auch Google Maps, als Web-Version von Google Earth. Zusammen mit dem später unter freier Lizenz entwickelten OpenStreetMap (nebst OpenRailwayMap und OpenSeaMap) bildet es die zuverlässige und weithin aktuelle Grundlage für Darstellungen und Anwendungen wie in unserem Projekt Welt. So könnten sogar noch fehlende Längen- oder Flächenangaben (Flüsse bzw. Seen) mit den dortigen Werkzeugen in hohen Genauigkeitsgrenzen selbst bestimmt werden. Das war früher kaum möglich.
Ausblick
Was ist eventuell aus dem Projekt herauszuholen? Es wird sich zeigen! Vielleicht eine umfassende Internetseite (wie bereits begonnen), oder – als liebstes Ziel – eine ansprechende Buchveröffentlichung in mehreren Bänden, etwa ein Handbuch Welt und ein Global-Atlas. Oder sogar eine „Geschäftsidee“ – zum Glück bisher ohne Notwendigkeit! Womöglich lässt sich etwas Geeignetes in Erfahrung bringen, vielleicht auch mit der bibliografischen Erfahrung und Hilfe von Susi. Der Kern aber bleibt möglichst beim qualitativen Anspruch – und der Faszination für alle.
Wenn sich eines in der langen Zeit für mich gezeigt hat: ich konnte das Projekt nie lassen! Es ist gewachsen, die Motivation wurde immer wieder genährt, über 30 Jahre lang. Deshalb kann ich die Frage nach dem Endergebnis auch nicht vordergründig stellen. (Andrea hat mich oft und lange an die Beschäftigung und das „Eintauchen in die Materie“ abgeben müssen. Da kommt viel Lebenszeit zusammen, dafür danke ich ihr von Herzen! Aber die Beschäftigung war auch immer Kraftquell und konnte mir sogar über manche Schwierigkeit hinweghelfen.)
Mein jahrelanges Alleinschaffen hat seine Grenzen erreicht und sollte künftig durch ein Mehr-Augen-Prinzip ersetzt werden. Und das Projekt kann mit der ausreichenden „Manpower“ machbarer werden. Das ist mein Traum, vielleicht kann ich Euch ein Stückweit gewinnen! Klickt Euch etwas durch – ich brauche das selber immer wieder zum „Vertrautbleiben“. Und benutzt den ganz unten auf allen Seiten angegebenen E-Mail-Link zum inhaltlichen Austausch, ich würde mich freuen! Viel Spaß und großen Dank. Uwe
Die nächsten Schritte für einzelne Bereiche – je nach Vorlieben:
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Website | |
Gestaltung: |
Untertitel aller Seiten prüfen und verbessern (oberhalb Titelfotos) Bessere, geeignete eigene Fotos bereitstellen (Teile- und Rubrikenseiten) Bessere, geignete Internetfotos für Themenseiten finden (freie Lizenzen, Wikipedia) Bessere, geignete Internetfotos für Themenseiten finden (freie Lizenzen, Wikipedia) Bildunterschriften verbessern Layout verbessern (Kennfarben, Aufteilung, Schrift) |
Vervollständigung: |
Datenfelder auf Themenseiten füllen (bisher nur angelegt) [...] [...] |
Absicherung: |
Nochmalige Prüfung der Bildlizenzen (Wikimedia Commons) Weitere Lizenzen? Notwendige Upgrades? Modus von Backups? |
Technik: |
Website modernisieren (Quellcode, CSS, XML) Alphabetische Regeln festlegen SQL-Abfragen und relationale Tabellenverknüpfungen (Datenbank?) Berichtsseiten erstellen Möglichkeiten der Zusammenarbeit (Netzwerk?) |
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Inhalte | |
Gliederung: |
Name und Domain des Projektes? Konzept und Übersicht erstellen Umfang für Themen, Kriterien für Inhalte festlegen Einordnung und Systematik des Ganzen Systematik im Ganzen und im Detail prüfen Sinnhaftigkeit, Hinzunahmen und Weglassungen prüfen Begrifflichkeiten und Zuordnungen |
Erfassung: |
Aufspüren geeigneter Quellen (Internet, Bücher, Zeitschriften) Scannen von Tabellen und Listen aus Internet und Druckerzeugnissen Suchen von Bildern nach Themen und einheitlichen Kriterien (Wikimedia Commons) [...] |
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Bearbeitung | |
Intern Daten: |
Anlegen und Standard von Excel-Tabellen (nach Vorbild Hohe Bauwerke.xlsx) Vervollständigen und klären (rot) in Excel-Tabellen (nach Vorbild Hohe Bauwerke.xlsx) Auffälligkeiten korrigieren in Excel-Tabellen (nach Vorbild Hohe Bauwerke.xlsx) Turnusmäßig aktualisieren in Excel-Tabellen (nach Vorbild Hohe Bauwerke.xlsx) |
Intern Bilder: |
Anlegen von Fotoserien mit Power Point (?) (wie bisher Toronto und Regensburg) [...] [...] |
Intern Karten: |
Komplettierung Blattschnitte für Global-Atlas, Südhalbkugel (Google Earth, kmz-Dateien) Fortführung Verkehrsnetze (nach AutoCAD-Dateien, wie bisher Netz Berlin ORM erstellt.dwg, etc.) [...] [...] |
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Aufbereitung | |
Daten: |
Sammelwerk Handbuch Welt (Statistiken, Texte, Grafiken) Mehrbändig nach... (Kontinente, Themen) [...] [...] Grafiken extra oder integriert? Grafiken 1:100.000, 1:1 Mio., 1:10 Mio., 1:100 Mio., etc. (Darstellungen) Grafiken 1:10.000, 1:1.000, 1:100, etc. (Grundrisse, Draufsichten, Darstellungen) |
Bilder: |
Sammelwerk Fotos Welt (Luftaufnahmen, Ansichten, Einzelobjekte) Mehrbändig nach... (Kontinente, Themen) [...] [...] |
Karten: |
Sammelwerk Global-Atlas (Zehnermaßstäbe, Satellitenaufnahmen) Mehrbändig nach... (Kontinente, Themen) A1-Blätter 1:100 Mio. (Weltkarten, verschiedene Projektionen, auch thematisch) A1-Blätter 1:10 Mio. (Kontinente und Ozeane, Blattschnitt Google Earth) A1-Blätter 1:1 Mio. (Land und Meer flächendeckend, Blattschnitt Google Earth) A1-Blätter 1:100.000 (Stadtkarten, Blattschnitt Google Earth) A1-Blätter 1:10.000 (Innenstadtpläne und Flughäfen, Blattschnitt Google Earth) |
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Material | |
Bibliotheken: |
Eigenes Material angeben bzw. zur Verfügung stellen (Bücher, Zeitschriften) Antiquarische Nachbeschaffung von verwendetem Material (Bücher, Zeitschriften) Recherche, Bibliografie und Dokumentation [...] |
Erfassung: |
Quellen und Material als Grundlagen in Excel erfassen und zuordnen (Material.xlsx) Artikel und Beiträge in Excel erfassen und zuordnen (Artikel.xlsx) Dokumetationen und Reportagen in Excel erfassen und zuordnen (Dokuserien.xlsx) Zuordnungen in Excel prüfen und ergänzen (Teile A bis E) |
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Korrespondenzen | |
Themen: |
Autoren von Wikipedia (deutsch, englisch) Autoren von Expertenseiten (Skyscraperpage, Urbanrail, Citypopulation, etc.) [...] |
Organisationen: |
Mögliche Kontakte zu Institutionen und Verlagen (UNO, Rand McNally, Knaur, Bertelsmann, etc.) [...] [...] |
Interessenten: |
Weitere Kontakte (vorerst ohne kommerzielles Interesse) Anfragen anbieten und beantworten (E-Mail?) [...] [...] |
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Markt | |
Herausfinden: |
Was gibt es bereits? Standard-Datenmaterial (Jahrbücher, Statistiken, Lexika, etc.) Wikipedia-Listen (deutsch, englisch) Bildmaterial (Ansichtskarten, Fotomappen, Bildbände, Lexika, etc.) Computer- und Videomaterial Karten in Zehnermaßstäben (Geokatalog, Landkartenhaus, Atlanten, etc.) Online-Kartendienste (GeoHack, etc.) Modelle (Fachgeschäfte, Miniatur Wunderland Hamburg, etc.) Spiele (Puzzle, Quiz, ...) Filme und Musik |
Anbieten: |
Denkbare Bedürfnisse für Fachwelt und Interessenten [...] [...] |
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