Dazu gehören die moderne Relativitätstheorie, Quantenmechanik, Atom- und Kernphysik, ebenso wie die klassischen Theorien des Elektromagnetismus, der Thermodynamik und der Optik.


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Präzisionswaage „Watt Balance“ am National Institute of Standards and Technology, Maryland, Vereinigte Staaten

© Wikipedia: Richard Steiner, 2007



Das Standardmodell der Elementarteilchenphysik fasst die wesentlichen Erkenntnisse der Teilchenphysik nach neuestem Stand zusammen. Es beschreibt alle bekannten Elementarteilchen und die wichtigen Wechselwirkungen zwischen ihnen: die starke Wechselwirkung, beschrieben durch die Quantenchromodynamik sowie die schwache Wechselwirkung und die elektromagnetische Wechselwirkung, vereinheitlicht beschrieben durch die Elektroschwache Wechselwirkung. Nur die (vergleichsweise sehr schwache) Gravitation wird nicht berücksichtigt.

In theoretischer Hinsicht ist das Standardmodell eine Quantenfeldtheorie. Ihre fundamentalen Objekte sind Felder, die nur in diskreten Paketen (Quanten) verändert werden; die diskreten Pakete entsprechen in einer passenden Darstellung den beobachteten Teilchen. Das Standardmodell ist so gebaut, dass die von ihm beschriebenen Teilchen und Felder die Gesetze der speziellen Relativitätstheorie erfüllen. Gleichzeitig enthält es die Aussagen der Quantenmechanik.

Es gibt Gründe für die Annahme, dass das Standardmodell nur ein Aspekt einer noch umfassenderen Theorie ist. Dunkle Materie und Dunkle Energie werden vom Standardmodell nicht beschrieben. Es gibt zahlreiche Bemühungen, das Standardmodell zu erweitern oder abzulösen. [1]
Die Hochenergiephysik ist ein Teilgebiet der Physik, das sich aus der Kernphysik zu einer eigenen Disziplin entwickelte. Sie untersucht den Aufbau der kleinen und kleinsten Teilchen und Elementarteilchen und deren Reaktionen miteinander. Ihre Ergebnisse sind wichtig für ein Verständnis des Aufbaus der heutigen Welt, aber auch des frühen Universums in einem extrem heißen Stadium, in der andere Teilchenreaktionen stattfanden, als sie heute bekannt sind.

Bei der Suche nach neuen Teilchen und Wechselwirkungen sind hohe Energien im GeV- und TeV-Bereich notwendig. In großen Teilchenbeschleunigern, wie beispielsweise Speicherringen, bringt man Elementarteilchen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit und lässt sie nahezu frontal miteinander kollidieren. [2]
  [1]  Wikipedia (de): Standardmodell der Teilchenphysik
  [2]  Wikipedia (de): Hochenergiephysik
Wikipedia (en): Standard Model
 

Daten
Erfasst werden physikalische Theorien und Methoden, die ...
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Quellen und Material
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